Personalschutz

Das Personal, das unter solchen Bedrohungen steht, führt einen wieder aufladbaren Sender ständig bei sich. Bei einem  Angriff lösen sie den Sender aus und in dem Bereich werden Infrarot- und Radiosignale  ausgestrahlt. Die Signale werden von speziellen Empfängern aufgenommen, die umgehend das System über den Angriff informieren. Darauf folgt ein durchdringender Warnruf im ganzen Gebäude und die genaue Position des Vorfalls erscheint auf allen Anzeigen zwecks umgehenden Eingriffs des Sicherheitspersonals. Als Teil von C-TECs Quantec Personenrufanlage besitzt der Responder auch geringere Dringlichkeitsstufen, mit denen ein Ruf aktiviert werden kann. So z. B. der Ruf zur Unterstützung, wenn sich eine Situation gerade erst entwickelt. Rufe dieser Art werden umgehend an das Sicherheitspersonal weitergeleitet und helfen häufig eine Situation zu beenden, bevor sie außer Kontrolle gerät. 

Sicherung von Gebäuden

Bevor Angreifer zuschlagen müssen sie sich Zugang zu dem Bereich und ihren Opfern schaffen. Einige Fachleute (Ärzte, Schwestern, Lehrer, etc.) arbeiten aufgrund ihrer Aufgabenstellung in der so genannten Schusslinie. Andere Personenkreise wie z. B. Kassierer, Beamte und Empfangspersonal genießen einen gewissen Schutz von den Gebäuden und Büros in denen sie arbeiten. Responder können diesen Schutz ausbauen, indem sie Bereiche mit begrenztem Zugang überwachen. Zusätzlich zu der Überwachung von Bereichen mit Personal, können Responder-Stellen  eingerichtet werden, um Einrichtungen wie Drogenschränke, Lagerräume und Fluchtwege zu überwachen. Sie lassen sich auch an Druckmatten, Vibrationssensoren und passiven Infrarotsensoren für einen noch höheren Schutz anschließen.

Bessere Kommunikation

Die niedrigste Dringlichkeitsstufe eines Responders kann für eine Anzahl unterschiedlichster Anwendungen eingesetzt werden. Von Behinderten WC-Alarmen in öffentlichen Gebäuden bis zu Rufsystemen in Besprechungszimmer von Bauämtern können Responder in zahlreichen Anordnungen mit Handmeldern, Zugschnüren, Lichtrufleuchten und Rücksetzeinrichtungen betrieben werden – zu nur einem Bruchteil der Kosten im Vergleich zu einer Installation eines separaten und zweckbestimmten Systems. 

Der Sendebereich eines wieder aufladbaren Responders mit Doppelfunktion von Infrarot-/Funksender liegt bei einer typischen Entfernung von 10 Meter (Sichtlinie) für den Infrarotsender und bei ca. 60 Meter für den Funksender.

Jeder Responder besitzt zwei Infrarotsender (auf jeder Seite Einen zur optimalen Leistung), zwei Auslösetasten und einen Zugschnur-Auslöser. Abhängig von der Konfiguration, drücken einer Auslösetaste oder Aktivierung durch die Zugschnur, wird ein Standard-, benötigter Hilfe-, Not- oder Angriffsruf über ein kompatibles Quantec- oder Funksystem ausgelöst.

Untergebracht ist der Responder in einem robusten Plastikgehäuse mit einer Batterieanzeige bei zu niedriger Spannung. Die Aufladezeit beträgt 14 Stunden bei Verwendung der QT424/1 Ladeeinrichtung. Die Ladeeinrichtung QT424/10 ist eine 10fach Variante für Anwendungsbereiche in denen mehrere Responder gleichzeitig eingesetzt werden.

Zwei vorkonfigurierte Sender stehen zur Verfügung, das QT412RXA mit Drucktaste und Zugschnur für Angriff und das QT412RXCA mit Drucktaste für Unterstützung und Zugschnur für Angriff. Wird eine andere Konfiguration benötigt, dann steht der QT423 Konfigurator dem Techniker für jedes der o.g. Geräte zur Verfügung, um die Konfiguration entsprechend anzupassen.  

Weitere Informationen über Responder mit Doppelsendefunktion, Infrarotempfänger, Funkempfänger  und anderen Systemkomponenten stehen mit der Quantec Beschreibung zur Verfügung.

Der Auftrag des Responder ist einfach – das Personal zu jeder Zeit zu schützen. Aus diesem Grund haben wir dafür gesorgt, dass die Sicherheit des Systems zu keiner Zeit gefährdet ist. Zusätzlich zu der Anzeige bei niedriger Batteriespannung, bei allen QT412 Sendern, überwacht die hochintelligente Systemsteuerung des Responders ständig alle Netzwerkkomponenten um sicherzustellen, dass das Gerät zu jedem Zeitpunkt korrekt arbeitet. Sollte ein Gerät trotzdem einmal ausfallen, wird die individuelle ID-Nummer am Responder angezeigt, eine Funktion, die hilft Ausfall- und Wartungszeiten sowie Kosten zu minimieren. Zusätzliche Bereitschaftsbatterien sichern die Funktionalität im Falle eines Netzausfalls.