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EN54-4/A2 Netzladegeräte
(Energieversorgungseinrichtungen)
Laut dem Gesetzgeber müssen harmonisierte Energieversorgungseinrichtungen (EVEs) gemäß der EN 54 Teil 4, die in Europa in Brandschutzsysteme installiert werden,
den Anforderungen der Bauproduktenverordnung (EU) Nr. 305/2011 entsprechen und zertifiziert sein.
Netzgeräte, die im Brandschutz Anwendung finden, z.B. zur Versorgung von Lineare Rauchmelder, Rauchansaugsysteme, automatische Wähleinrichtungen,
Rauchabzugs- und Belüftungssteuerungen oder optische/ akustische Signalgeber, müssen die Konformität gemäß der EN 54-4 über ein Anerkennungszertifikat
durch eine akkreditierte Prüf- und Zertifizierungsstelle (PüZ) und die Leistungsbeständigkeit durch ein CPR-Zertifikat nachweisen.
C-TECs neue und kosteneffiziente EVEs der Serie 5 erfüllen die gesetzlichen Anforderungen
und beinhalten eine Vielzahl an Produkteigenschaften für Errichter und Bediener
(siehe Detaildarstellungen weiter unten).
Es stehen fünf Versionen mit Gehäuse zur Verfügung: 4 Modelle mit 24 V DC 1,5 A (zwei Ausführungen),
3 A und 5 A sowie eine EVE mit 12 V DC 2 A mit optionaler Aufbaumontageplatte (STU-Platte) für automatische Wähleinrichtungen.
Die Gehäuseausführungen sind durch die VdS oder LPCB gemäß der EN 54 -4: 1997 + A1: 2002 + A2: 2006 anerkannte Produkte und sind daher konform zu allen relevanten
EU-Verordnungen und Richtlinien
305/2011- Bauproduktenverordnung/ Construction Product Regulation (CPR)
2014/30/EU - Elektromagnetische Verträglichkeit
2014/35/EU - Niederspannungsrichtlinie
2011/65/EU - Beschränkung der Verwendung bestimmter gefährlicher Stoffe in Elektro- und Elektronikgeräten (RoHS)
Die Konformitätserklärung für die EVEs der Serie 5, steht über den folgenden Link zur Verfügung:
DoC0000076R2_C-TEC_5-Series-PSUs_EU-Declaration
Die Konformitätserklärung für die EVEs der Serie 5, steht
hier
zur Verfügung:
EU-Verordnung und Richtlinien
305/2011- Construction Product Regulation (CPR)
2014/35/EU - Elektromagnetische Verträglichkeit
2011/65/EU - Niederspannungsrichtlinie
Des Weiteren stehen OEM-Ausführungen als
Netzladeteilplatine und mit Berührungsschutz gemäß der VDE 0100 zur
Verfügung.
C-TEC Serie 5 EN 54-4/A2 Energieversorgungseinrichtungen (EVE)
BF560-24
24 V 1,5 A EN 54 Teil 4 EVE |
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BF562-1
24 V 1,5 A EN 54 Teil 4 EVE |
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Max. anerkannte Akkukapazität:
2 x 12 V 3,2 Ah
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Max. anerkannte Akkukapazität:
2 x 12 V 17 Ah
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Akku-Ladekapazität:
3,2 Ah bis 12 Ah
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Akku-Ladekapazität:
7 Ah bis 17 Ah
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Ausgangsleistung, Option A:
1,3 A DC (0,2 A Ladestrom)
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Ausgangsleistung, Option A:
1,5 A DC (0,5 A Ladestrom)
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Ausgangsleistung, Option B:
0,8 A DC (0,7 A Ladestrom)
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Ausgangsleistung, Option B:
0,5 A DC (1,0 A Ladestrom)
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Abmessungen:
380 mm (L) x 235 mm (B) x 96 mm (T)
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Abmessungen:
404 mm (L) x 404 mm (B) x 110 mm (T)
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Gehäusematerial:
Gehäuse und Deckel aus Kunststoff
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Gehäusematerial:
Gehäuse und Deckel aus Metall
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BF562-3
24 V 3 A EN 54 Teil 4 EVE |
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BF562-5
24 V 5 A EN 54 Teil 4 EVE |
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Max. anerkannte Akkukapazität:
2 x 12 V 17 Ah
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Max. anerkannte Akkukapazität:
7 Ah bis 17 Ah
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Akku-Ladekapazität:
7 Ah bis 17 Ah
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Akku-Ladekapazität:
7 Ah bis 17 Ah
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Ausgangsleistung, Option A:
2,6 A DC (0,4 A Ladestrom)
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Ausgangsleistung, Option A:
4,6 A DC (0,4 A Ladestrom)
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Ausgangsleistung, Option B:
2,0 A DC (1,0 A Ladestrom)
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Ausgangsleistung, Option B:
4,0 A DC (1,0 A Ladestrom)
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Abmessungen:
404 mm (L) x 404 mm (B) x 110 mm (T)
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Abmessungen:
404 mm (L) x 404 mm (B) x 110 mm (T)
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Gehäusematerial:
Gehäuse und Deckel aus Metall
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Gehäusematerial:
Gehäuse und Deckel aus Metall
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BF560-12
12 V 2 A EN 54 Teil 4 EVE
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Ersatzplatinen und OEM-Ausführungen
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Max. anerkannte Akkukapazität:
1 x 12 V 7 Ah
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Ersatzplatinen und OEM-Ausführungen, mit genau der gleichen Elektronik wie unsere zertifizierten Energieversorgungseinrichtungen.
Höhere Ladekapazitäten sind auf Anfrage erhältlich.
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Akku-Ladekapazität:
3,2 Ah bis 12 Ah
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Ausgangsleistung, Option A:
1,8 A DC (0,2 A Ladestrom)
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Ausgangsleistung, Option B:
1,3 A DC (0,7 A Ladestrom)
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Abmessungen:
380 mm (L) x 235 mm (B) x 96 mm (T)
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Ausführungen in 24 V mit 1,5 A, 3 A, 5 A und 12 V 2 A |
Gehäusematerial:
Gehäuse und Deckel aus Kunststoff
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Ideal für OEM-Anwendungen
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Hauptmerkmale der EN 54 Teil 4 Energieversorgungseinrichtungen
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Geringer Stromverbrauch – Steuerung durch Mikrokontroller
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Tiefentladeschutz und Meldung von Impedanzfehler gemäß der EN 54-4/A2
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Potentialfreier Relaiswechselkontakt zur Meldung von Sammelstörungen
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Drei LED-Anzeigen – Betriebsanzeige, interne allgemeine Störung, externe Störung (von Fremdeinrichtungen)
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DIP-Schalter zur Selektierung des optimalen Akkuladestroms
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Umweltfreundlicher Schaltungsaufbau, Stromverbrauch im Vergleich zum Industriestandard (ca. 2,55 VA) von nur 0,35 VA
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Aufbaumontageplatte für automatische Wähleinrichtungen (optional und nur für 12 V 2 A Ausführung)
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Temperaturausgang Anschluss für AKKU-Temperaturfühler (Thermistor). Optional BF322 Externer Temperaturfühler für EVEs der Serie 5 von Computionics Limited (C-TEC UK) mit 1,5 Meter Zuleitung
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Alle Gehäuseausführungen sind durch die VdS oder LPCB geprüfte und anerkannte Produkte, gemäß der EN 54-4 : 1997 + A1 : 2002 + A2 : 2006
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OEM-Ausführungen (Spezifikationen wie die anerkannten Produkte) als Netzladeteilplatinen ohne und mit Berührungsschutz (gem. der VDE 0100) sowie auf Anfrage Sonderausführungen mit erhöhtem Ladestrom.
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OEM-Ausführungen: Die EVE EN 54-4 geprüft und erfüllt zusätzlich die Anforderungen gemäß der EN 50131-6 (Typ A, bis Grad 4, Umweltklasse II, dazu ist jedoch ein zusätzlicher Sabotageschutz erforderlich). Für Nachprüfungen stellt der Hersteller die Prüfzertifikate zur Verfügung
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OEM-Ausführungen: Mit Bi-Direktionalem Protokoll
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OAM-Ausführungen: Mit Konfigurierbaren Eingang und Ausgang
Hier geht es per LINKs zu den Datenblättern und Installationsanleitungen
BF560-12 Datenblatt
BF560-12 Installationsanleitungen
BF560-24 Datenblatt
BF560-24 Installationsanleitungen
BF562-1 Datenblatt
BF562-1 Installationsanleitungen
BF562-5 Datenblatt
BF562-3 Installationsanleitungen
BF562-5 Datenblatt
BF562-5 Installationsanleitungen
OEM-Ausführungen / Netzladegeräte als Platine mit und ohne Schutzkäfig
Die
oben beschriebenen, geprüften und anerkannten Netzladegeräte sind auch
für den Einsatz in kundenspezifische Gehäuse für die Erstausrüstung
vorgesehen.
Hier MUSS durch den Erstausrüster der Schutz vor elektrischen Schlag beachtet werden!
Bei
der Verwendung einer reinen Platinen-Ausführung ist daher die
Schutzanforderung vor elektrischen Schlag seitens des Erstausrüsters
zwingend zu beachtet!
Die OEM-Ausführungen stehen aber auch mit
Schutzkäfig zur Verfügung. Der Käfig dient zum Personenschutz vor
elektrischen Schlag und entspricht den Anforderungen der VDE 0100 Teil
410, der einen Rundumschutz um die Bereiche mit Netzspannung bzw.
Hochspannung fordert.
C-TEC Netzladegräte trennen von ihrer
Entwicklung her strikt zwischen den Hochspannungs- und
Kleinspannungsbereichen. Die Anschlüsse für den Netzanschluss auf der
einen und auf der gegenüberliegenden Seite die Anschlüsse für Ausgang,
Akkus, Störungsrelais, Temperaturschalter und dem C-TEC-Protokoll sind
daher grundsätzlich vom Design her getrennt.
Somit bildet der
Schutzkäfig quasi einen Vollschutz, d.h. nachdem der qualifizierte
Elektriker / Facharbeiter die Netzspannung angeschlossen und den
Schutzkäfig ordentlich wieder eingebaut hat, ist der gefährliche
Bereich gegen eine unbeabsichtigte Berührung verschlossen. Dies
schließt den eigentlichen Netzanschluss aufgrund des Designs mit ein!
Der
Kommunikationstechniker, der danach die Zusatzgeräte einrichtet und
wartet ist somit gegen einen möglichen Schlag geschützt.
Dem
Erstausrüster stellen wir für das Projekt notwendige Nachprüfungen
unsere bereits vorliegenden VdS-Berichte gerne dem Prüflabor zur
Verfügung. Fragen Sie uns per E-Mai Info@c-tec-germany.de zu den Details
Wichtiger Hinweis zu Akkus für die
Notstromversorgung der Netzladegeräte / Akkus, die über 6 Monate
gelagert wurden
Diese Netzladegeräte sind
Schaltnetzgeräte gemäß der EN 54-4/A2 und messen als solche höchstgenau
den internen Akkuwiderstand auf den Bruchteil eines Ohms. Die
Schwellwertgrenze ist eine Funktion der EN 54-4 und darf als solche
nicht geändert werden, andernfalls wäre es kein zertifizierbares
Netzgerät. Akkus, die über lange Zeiträume vor der Verwendung gelagert
werden (dies trifft vor allem auf neue Akkus zu!), erleiden eine
progressive Verschlechterung des Innenwiderstandes, desto länger sie
nicht wieder aufgeladen werden.
Entgegen der verbreiteten Annahme wird diese
Verschlechterung nach der Wiederaufladung NICHT wiederhergestellt. Um
die Leistung eines derartigen Akkus wieder aufzubauen, MUSS der Akku
mehrmals entladen und geladen werden (nicht nur ein einmal) und jeder
Ladevorgang wird eine Reduzierung des Innenwiderstandes zeigen. Wird
also ein solcher Akku angeschlossen UND ein Fehler angezeigt UND keine
Gegenmaßnahme ergriffen UND angenommen, dass der Fehler sich von selbst
aufhebt, wird er dies NICHT tun! In derartigen Fällen ist nicht das
Ladegerät defekt - sondern der Akku bzw. die Akkus.
Weiter Informationen erhalten Sie bei Bedarf von unserer Serviceabteilung.
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